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Innenstadt erhalten

Bisher haben der Rat des Gestaltungsbeirates und eine Vielzahl von Architektenwettbewerben in der Vergangenheit dazu beigetragen, dass die historische Altstadt unter angemessener Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen weitestgehend behutsam weiterentwickelt wurde. „Was eine anschauliche Bürgerinformation und Beteiligung angeht, können wir aber noch besser werden“, meint CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Möllmann. Denn an der ein oder anderen Stelle in der Stadt kam es schon mal zu kritischen Stimmen aus der Bürgerschaft, weil man sich trotz sorgfältiger Prüfung die Größe und Maßstäblichkeit einer Folgebebauung anders vorgestellt hat. Ein Modell vom Innenstadtbereich, der durch die Erhaltungssatzung geschützt werden soll, könnte Abhilfe schaffen. „Die Wirkung einer Folgebebauung- wenn sie denn dann anstatt einer Instandsetzung alter Gebäude notwendig ist - könnte anhand dieses Modells für alle Bürger besser veranschaulicht werden. Eine Methode, die bei der Bebauung des Kinogeländes bereits erfolgreich eingesetzt wurde,“ erklärt CDU-Sprecher im Bauausschuss, Anton Holz. Die Anregung zu diesem Vorschlag geht übrigens auf die Veranstaltung des Vereins für historische ländliche Baukultur im Münsterland im Pfarrheim St. Felizitas im April zurück. Bei dieser Veranstaltung kam auch zur Sprache, dass derartige Modelle von historischen Altstädten in anderen Kommunen die Diskussion um Erhalt alter Gebäude oder Folgebebauung konstruktiv belebt haben.

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