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Übersicht | DruckenPestel-Studie zur Wohnbauentwicklung soll diskutiert werden

„In Lüdinghausen haben wir zum Beispiel auch einen ungedeckten Bedarf an kleinen, barrierearmen Wohnungen und Mietwohnungen im unteren Preissegment.“ Darin sind sich Anke Austrup, Vorsitzende des Sozialausschusses, und die Herausgeber der Pestel-Studie einig. Das Pestel-Institut hat die Wohnraumsituation im Kreis Coesfeld und insbesondere auch in Lüdinghausen eingehend untersucht und in unterschiedlichen Szenarien den künftigen Bedarf an Wohnraum in Lüdinghausen analysiert. Das Gutachten liegt inzwischen vor. “Für die Kommunalpolitik ist diese Studie eine gute Planungshilfe in Sachen Wohnbau- und Baulandpolitik, zumal das Wohnungsangebot und die wirtschaftliche Entwicklung einer Stadt stark voneinander abhängen,“ meint CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Möllmann. Deshalb hat die CDU-Fraktion beantragt, dass die Ergebnisse dieser Studie umfassend im zuständigen Ausschuss erörtert werden. Der Mangel an Sozialwohnungen in Lüdinghausen war zwar bereits mehrfach Thema bei den Beratungen in den Ausschüssen. Die CDU- Fraktion ist der Meinung, dass auf Grundlage der Ergebnisse der Pestel-Studie die Baulandpolitik im Hinblick auf die Ziele der Stadtentwicklung in Lüdinghausen diskutiert werden sollte. Eine Reduzierung der Wohnbaupolitik auf die Schaffung von Sozialwohnung hält die CDU nicht für zielführend, zumal auch für andere Bevölkerungsgruppen eine hohe Nachfrage nach Wohnbauflächen besteht. Bei der aktuellen Marktlage führen zusätzliche Fördermaßnahmen an Einzelprojekte des sozialen Wohnungsbaus im übrigen nur zu Mitnahmeeffekten. 





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